Glossar

Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe zur Laienreanimation kurz erläutert.

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AED

AED steht für „Automated External Defibrillator“, bzw. für „Automatisierter Externer Defibrillator“. Damit wird ein medizinisches Gerät beschrieben, das von einer nichtmedizinischen Helferin/einem Helfer bei einem plötzlichen Herztod mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden kann. Die Helferin/der Helfer schaltet das Gerät ein und bringt Defibrillationsaufkleber auf der Brust der betroffenen Person an. Dann beginnt der AED mit der Analyse des Herzrhythmus. Nur wenn das Gerät sicher einen defibrillationsfähigen Rhythmus erkannt hat, wie z. B. Kammerflimmern, wird ein Elektroschock freigegeben. Der Elektroschock kann den Herzrhythmus normalisieren. Je nach Modell wird die Helferin/der Helfer durch Anweisungen und/oder Piktogramme angeleitet.

Ganz wichtig: Der AED ersetzt nicht die Herzdruckmassage! Diese darf keinesfalls durch das Herbeiholen eines AED verzögert oder unterbrochen werden!

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand muss sofort nach Absetzen des Notrufs (Tel. 112) mit der Herzdruckmassage begonnen werden. Diese muss ohne Unterbrechung bis zum Eintreffen des Rettungsteams fortgeführt werden.

Die Angabe werden regelmäßig erweitert, überprüft und aktualisiert.

 

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